Wir bei campus arbeiten jedes Semester mit neuen Projektpartnern zusammen. Die Initiative bietet für die Studierenden einen Mehrwert, indem sie neben dem theoretischen Studium praktische Erfahrungen sammeln können. Doch auch die Partner sollen von unseren Ideen und unserem Engagement profitieren.
Wir wollen wissen: Wie haben ehemalige Partner von campus die Zusammenarbeit mit uns erlebt und was hat sich danach verändert? In unserem Format campus - und dann? stellen wir fünf Fragen an ehemalige Projektpartner. Dieses Mal befragen wir liba, einen Projektpartner, den wir im Sommersemester 2021 unterstützt haben.
Unser Projektpartner liba
liba ist ein Münsteraner Unternehmen, das seit 2014 die liba kola und liba limonade in Münster und Umgebung vertreibt. Die Grundidee des Unternehmens war es immer – und ist es bis heute – eine Kola zu kreieren, die regional, nachhaltig und hochwertig ist. Darum produziert liba ihre Kola und Limonaden ausschließlich in Glasflaschen und zu 100% vegan.
Für das Projekt mit liba war Benjamin Heeke unser Ansprechpartner.
Welches Projekt hatten Sie mit campus relations e.V.? Was war Ihr Ziel?
Unser Projekt bezog sich fast ausschließlich auf den Instagramauftritt von liba. Es sollte herausgearbeitet werden, warum Menschen liba bei Instagram folgen sollten, wie diese Menschen „gebunden“ werden können und was sie bei liba erleben können.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit campus empfunden? Würden Sie sich nochmal für eine Zusammenarbeit entscheiden?
Das Projekt wurde die gesamte Zeit über als Teamarbeit durchgeführt, da von vornherein klar war, dass sich einige mehr einbringen und andere weniger. Im Team haben wir schnell eine funktionierende Dynamik gefunden und diese für alle gut nutzen können. Aus damaliger Sicht betrachtet würden wir es immer wieder so handhaben, heute aber nicht mehr, da wir mittlerweile als Unternehmen selber ein paar Schritte weiter sind.
Wie haben Sie die Arbeit von campus im weiteren Verlauf umgesetzt?
Nachdem wir während des Projekts eine Anleitung für interaktive Stories erhalten hatten, haben wir uns nach Beendigung des Projekts noch eine Weile an den erarbeiteten Storyaufbau und die zusammengetragenen Hashtags gehalten. Darüber hinaus hatten wir immer noch Ideen, wie beispielsweise ein Format zur Teamvorstellung, in der Schublade liegen.
Wo haben Sie die Vorteile von campus gesehen? Was war eher schwierig?
Es war super, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die unseren Kanal auf Grundlage einer
fundierten Wissensbasis „auseinandergenommen“ haben, weil sie sich im Studium mit Social Media beschäftigen und nicht nur Vermutungen anstellen, dass man dies oder das mal ausprobieren könnte. Von Vorteil war auch, dass das ganze Team Anfang bis Mitte zwanzig war – was einen Großteil unserer Zielgruppe darstellt – und somit einen „jüngeren“ Blick auf unsere tägliche Social Media-Arbeit hatte.
Was ist heute – im Vergleich zu der Zeit vor der Zusammenarbeit mit campus – bei Ihnen anders?
Wir wussten vorher schon, wie wichtig Social Media ist, haben aber aus finanziellen Gründen
dennoch alles selber und aus dem Bauch heraus entschieden. Mittlerweile haben wir jeden Monat ein Budget eingeführt und jemanden eingestellt, die sich um unseren täglichen Auftritt bei Instagram und Facebook kümmert. Und mit dieser Entscheidung sind wir absolut zufrieden.
Wenn ihr noch Genaueres zu der Zusammenarbeit zwischen liba und campus relations erfahren möchtet, schaut euch gerne nochmal den Blogeintrag zur Projektvorstellung an!
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